PSYCHOTHERAPEUTISCHE VERFAHREN

PSYCHOTHERAPEUTISCHE VERFAHREN


Systemische Veränderungsarbeit/systemische Aufstellungen

Gegenüber dem problemorientierten Ansatz der Verhaltenstherapie oder dem Verstehen der Entstehung des Problems in den tiefenpsychologischen Verfahren, stellt die konstruktivistische und lösungsorientierte Basis der systemischen Therapie einen echten Paradigmenwechsel dar. Mittels spezieller Fragetechniken und Interventionen wird der Patient eingeladen, eine Metaposition zu sich selbst einzunehmen und, aus neuer Perspektive und aus eigener Kompetenz heraus, Lösungen zu entwickeln.

Das systemische Aufstellen ist eine Methode der Psychotherapie und Beratung. Die Patienten oder Klienten stellen ihr Anliegen als ein konkretes Bild auf. Dies kann z.B. sein: -die eigene Familie oder die Herkunftsfamilie, - ihr berufliches Umfeld, - eigene Gefühlsanteile, Körperanteile oder Symptome. Durch die Aufstellung werden Verstrickungen und Beziehungsmuster sichtbar und begreifbar. Dabei können der bisherige Fokus verändert und Perspektiven gewechselt werden. Belastende Beziehungen und Konflikte werden in der nun ansetzenden Prozessarbeit unter Anleitung aufgedeckt und in heilsame Lösungen umgeleitet.

Entspannungsverfahren

Entspannung ist eine unverzichtbare Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Ein Übermaß an Stress und Anspannung kann zu ernsthaften Erkrankungsbildern führen. Wie groß das Bedürfnis nach Entspannung geworden ist, zeigen steigende Teilnehmerzahlen in entsprechenden Kursen. Entspannung ist offenbar für viele nichts Natürliches oder Selbstverständliches mehr, sondern muss neu erlernt werden. Entspannungstherapie hilft dem Patienten in diesem Lernprozess.

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